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Kritik der Klimatheorie 

von Elmar Zipp [1] Referenz: www.zippnet.de/ipcc-study.pdf

Die Klima-Konferenz in Paris hat zum Jahresende 2015 eine große mediale Aufmerksamkeit erhalten und ihre Ergebnisse werden sehr gelobt. Es wurde allgemein erwartet, dass hier weitreichende Zielsetzungen beschlossen werden, um mit den dafür notwendigen Maßnahmen der einzelnen Länder viele Lebensbereiche der Menschheit zu verändern und in das tägliche Leben der Weltbevölkerung einzugreifen. Ganz so wie es der frühere Bundesumweltminister Norbert Röttgen ausdrückte mit seinem Ausspruch "Klimapolitik ist Weltordnungspolitik". Diese politische Agenda entfaltet sich auf Basis von Vorhersagen der offiziell anerkannten Klimawissenschaft, die vom Weltklimarat IPCC zusammengefasst werden, also von einer Organisation, die selbst eine politische Einrichtung ist. Die Grundannahme hierbei ist, daß die Erdtemperatur direkt durch menschliche Aktivitäten beeinflusst wird, insbesondere infolge der Veränderung der Luftzusammensetzung durch Kohlendioxid. Die politische Agenda konzentriert sich darauf, das sogenannte 2 Grad-Ziel einzuhalten - in Paris sogar noch verschärft zu einem 1,5 Grad-Ziel -, also der Begrenzung zukünftiger Erhöhungen der Erdtemperatur, was entsprechend der Logik der Vorhersagen des IPCC durch Verringerung von Treibhausgas-Emissionen erfolgen soll. Mit diesem Fokus auf zukünftige Szenarien ist die Debatte losgelöst von der tatsächlichen Situation in der Welt. Insbesondere wird nicht zur Kenntnis genommen, dass die Vorhersagen des IPCC bereits seit 17 Jahren nicht mehr zutreffen und die offiziell ermittelte weltweite Durchschnittstemperatur seit dieser Zeit dem vorhergesagten Trend nicht folgt. Dies wurde auch durch das wegen einer starken "El Niño"Anomalie als besonders warm prognostizierte Jahr 2015 nicht geändert, wie die Analyse der NASA-Satellitendaten eindeutig zeigt. Vielmehr werden zahlreiche andere Veränderungen des Erdsystems mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, beispielsweise Gletschergrößen, arktische Eisbedeckung, Wetterphänomene oder ganz allgemein Änderungen von Flora und Fauna. Mittels daraus abgeleiteter Extrapolationen wird eine Begründung für die Klimapolitik etabliert, trotz der langjährigen Abweichung der KlimaVorhersagen. Angesichts des offensichtlichen Versagens der Prognosen ist zu fragen, auf welcher Grundlage diese Befürchtungen zum Klimawandel aufgebaut sind. Der neueste Bericht des IPCC ("AR5") erhebt den Anspruch, das physikalische Wissen zusammenzufassen, und liefert die offizielle Basis für die handelnde Politik. Eine fundamentale Analyse dieses Werks zeigt jedoch klar, dass die Klimatheorie, die die Erderwärmung mit dem von Menschen verursachten Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre in Verbindung bringt, keine wissenschaftliche Grundlage hat und in Gänze verworfen werden muss.
Zwei gleich große Flächen unterschiedlicher Temperatur geben eine höhere thermische Strahlungsleistung ab als die Gesamtfläche mit der Durchschnittstemperatur. Eine energetische Bilanz kann also keineswegs auf Durchschnittswerten aufbauen [1]. Der IPCC verzichtet in seiner Dokumentation darauf, irgendwelche empirisch begründeten Argumente vorzulegen, die die Klimatheorie stützen könnten. Würden geeignete experimentelle Untersuchungen zum Energieaustausch in der Atmosphäre durchgeführt, ist sicher anzunehmen, dass die seit langer Zeit bekannten und unzweifelhaften thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten bestätigt würden, die solche Prozesse wie Wärmeübergang, Konvektion und insbesondere Phasenübergänge von Verdunstung und Kondensation als die dominanten Vorgänge für Energietransfers in der Atmosphäre beschreiben. Innerhalb der Atmosphäre ist der Anteil des Energieaustauschs durch Strahlung von Treibhausgasen sehr gering und auf kurze Distanzen begrenzt; in dem allgemein in Wissenschaft und Praxis verwendeten adiabatischen Temperaturprofil der Atmosphäre spielt der Strahlungsaspekt daher auch keine Rolle. Lediglich Wolken haben einen relevanten Einfluß auf Strahlungsprozesse, werden jedoch vom IPCC explizit aus der Betrachtung ausgeklammert, da die Dynamik der Bewölkung hochkomplex ist und nicht zusammenfassend dargestellt werden kann. Ohne irgendeine experimentelle Basis erweist sich die Klimatheorie somit in aller Eindeutigkeit als reine Theorie ohne Validierung in der Praxis. Das bestätigt der IPCC insbesondere durch den Ansatz, die klimatische Relevanz von Kohlendioxid ausschließlich aus Rechenergebnissen der verwendeten Computermodelle über das Klimasystem abzuleiten. Hierzu dient der Begriff des "Strahlungsantriebs" ("radiative forcing"). Diese künstlichen Rechenergebnisse werden für gültig gehalten, obwohl der IPCC offen erklärt, daß die Computermodelle nur für eine gewisse Zeit mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung stehen und auch das nur aufgrund willkürlicher Parameter-Anpassungen. Die Unzulänglichkeit der Modelle kann hierbei nicht durch Erhöhung der Computerleistung verbessert werden, sondern sie ergibt sich notwendigerweise aus den grundsätzlichen Fehlern des Theorieansatzes, der im Versuch besteht, die nichtlinearen Differentialgleichungen des Klimasystems mit Hilfe von Mittelwertrechnungen anzunähern. Diese grundsätzlich ungeeignete Rechenmethode ist seit ihrer ersten Nutzung im 19. Jahrhundert der Grund für das Scheitern aller bisherigen Vorhersagen der Klimatheorie. Es ist mathematisch nicht möglich, Durchschnittswerte für nichtlineare Systeme in die Zukunft zu extrapolieren. Da zudem die typische Schwankung der einfallenden Strahlungsleistung in Abhängigkeit von der Wolkenbedeckung sogar größer ist als die gesamte Wärmestrahlung der Erde bei Durchschnittstemperatur, ist die Bedeutung der Nichtlinearität gegenüber der Mittelwerte umso offensichtlicher. Die Klimatheorie kann mit ihrer Mittelwert-Methodik die Wirklichkeit grundsätzlich nicht abbilden und keine gültige Vorhersage erstellen. Die spekulative Mittelwert-Behauptung der Klimatheorie hat ihren Praxistest eindeutig nicht bestanden, wie er notwendig wäre, um eine wissenschaftliche Hypothese allgemein anzuerkennen. Es ist nicht zu erwarten, daß der politische Betrieb dieses fundamentale Scheitern  kurzfristig akzeptieren wird. Die wissenschaftliche Kritik an der Klimatheorie hat jedoch bislang diesen Kern des Theorieproblems nicht berührt und verstrickt
Der vom IPCC selbst durchgeführte Vergleich der verwendeten Klimamodelle mit der (errechneten) Weltdurchschnittstemperatur zeigt, dass seit 1998 die Modellrechnungen immer weniger zutreffen, während sie für die 30 Jahre davor durch Parameteranpassungen zur Deckung gebracht werden konnten. sich noch immer in unterschiedlichen Interpretationen der beobachtbaren Schwankungen klimatischer Prozesse. Diese oberflächliche Form der Kritik ist daher auch bisher wenig überzeugend. Umso notwendiger
ist es, von der Wissenschaft eine kritische Reflexion der Grundannahmen einer Theorie einzufordern, die trotz ihres offensichtlichen Versagens genutzt wird, um die Weltordnung zu verändern.



Zwei gleich große Flächen unterschiedlicher Temperatur geben eine höhere thermische Strahlungsleistung ab als die Gesamtfläche mit der Durchschnittstemperatur. Eine energetische Bilanz kann also keineswegs auf Durchschnittswerten aufbauen [1].

Der vom IPCC selbst durchgeführte Vergleich der verwendeten Klimamodelle mit der (errechneten) Weltdurchschnittstemperatur zeigt, dass seit 1998 die Modellrechnungen immer weniger zutreffen, während sie für die 30 Jahre davor durch Parameteranpassungen zur Deckung gebracht werden konnten. Quelle: IPCC report AR5, figure 9.8, p768 [22].

Crítica de la teoría del cambio climático

por Elmar Zipp
Vínculo: www.zippnet.de/ipcc-study.pdf


La conferencia climática de finales de 2015 en París atrajo la atención masiva de los medios, y sus resultados fueron elogiados. En suma, se esperaba de ésta una definición de objetivos grandes -junto con las medidas necesarias en los países específicos- para poder modificar muchas áreas de la vida de la humanidad e intervenir en el día a día de la población mundial. Como lo dijo en su momento el exministro de Ambiente alemán, Norbert Röttgen: “la política climática es la política del orden mundial”.
Dicha agenda política se desarrolla a partir de los pronósticos de la ciencia climática oficial; estos pronósticos son procesados por el Consejo Climático Mundial – IPCC, es decir, por una organización que es en sí misma una unidad política. La suposición básica aquí es que la temperatura del planeta es directamente influenciada por la actividad humana, especialmente a causa de la transformación de la composición del aire mediante el dioxido de carbono. La agenda política se concentra en mantener el objetivo de los 2 grados -en Paris se lo hizo aún más estricto, fijándolo en 1,5 grados-, lo que traduce la contención de futuros incrementos de la temperatura terreste. Según la lógica del IPCC, esto debe hacerse limitando las emisiones de gas invernadero.
La reflexión sobre escenarios futuros ha desatado el debate sobre el estado actual del planeta. Lo particular es que no se está teniendo en cuenta que los pronósticos de IPCC perdieron validez desde hace 17 años, y que desde entonces la temperatura global promedio calculada oficialmente no sigue la tendencia prevista. Como muestran claramente los satélites de la NASA, esto tampoco cambió con la incidencia de un fenómeno de “El Niño” fuerte, el cual provocó un año 2015 especialmente cálido. En cambio, se asocian innumerables variaciones del sistema terrestre con el cambio climático, incluyendo el derretimiento de los glaciares, el cubrimiento de nieve en el Ártico, diferentes fenómenos climáticos y transformaciones de la flora y la fauna. Mediante las extrapolaciones hechas de esta manera se justifica una política climática, pese a la ostensible incorrección de los pronósticos.
En vista del fracaso de los pronósticos cabe preguntarse en qué se basan los temores sobre el cambio climático. El último reporte de IPCC (“AR5”) reivindica la recolección de saber físico y crea la base oficial para la política climática. No obstante, un análisis serio de este trabajo demuestra que la teoría del cambio climático no tiene ningún sustento y debe ser desechada en su totalidad, siendo que vincula el calentamiento global con el aumento de la concentración de dióxido de carbono en la atmósfera provocada por el hombre.
Dos superficies de igual tamaño y diferente temperatura producen un poder de radiación térmica más grande que la superficie total con la temperatura promedio. Por esta razón no puede construirse un balance energético mediante valores promedio.
Las investigaciones de IPCC renuncian a proveer cualquier tipo de argumentación empírica que pueda apoyar la teoría climática. Se puede afirmar con seguridad que si se realizaran experimentos adecuados sobre el intercambio energético en la atmósfera, se confirmarían los innegables principios termodinámicos conocidos desde hace tanto, principios que describen aquellos procesos como la transmisión de calor, la convección, y sobre todo la transferencia de fases de la evaporación y la condensación, como los procesos dominantes para la transformación de energía en la atmósfera. La cantidad de intercambios energéticos mediante radiación de gas invernadero dentro de la atmósfera es muy pequeña y limitada a distancias cortas; por esta razón, el aspecto de radiación no tiene ninguna importancia en los perfiles de temperatura adiabáticos de la atmósfera usados en la ciencia y en la práctica. Las nubes tienen una influencia relevante en el proceso de radiación, pero el IPCC las sustrae intencionalmente de sus cálculos ya que la dinámica de éstas es compleja y no puede ser representada en su conjunto. Si no tiene una base experimental, la teoría del cambio climático es pura teoría sin validez práctica. Esto lo confirma el IPCC con su esfuerzo por deducir la relevancia climática del dióxido de carbono exclusivamente de resultados aritméticos de  modelos computarizados sobre el sistema climático. Para esto sirve el término de la “propulsión radioactiva” (“radiative forcing”). Estos resultados aritméticos ficticios se toman por válidos, aunque el IPCC aclara a menudo que los modelos computarizados solamente concuerdan con la realidad por tiempos determinados, y únicamente a causa de adaptaciones arbitrarias de los parámetros. La insuficiencia del modelo no puede mejorarse con el aumento de las capacidades de cómputo; ésta se debe obligatoriamente al enfoque errado de la teoría, que consiste en intentar acercar las variaciones diferenciales no lineales del sistema climático con la ayuda del cálculo de promedios. Este método aritmético erróneo es desde sus comienzos (siglo XIX) el motivo del fracaso de todos los pronósticos de la teoría climática. Matemáticamente es imposible extrapolar al futuro valores promedio para sistemas no lineales. Además, la oscilación típica del poder de radiación incidente en dependencia de la cobertura de las nubes es incluso mayor a la radiación térmica total del planeta en su temperatura promedio, lo que hace aún más clara la no linealidad respecto a los valores promedio. Por principio, la teoría climática no puede reproducir la realidad con su método de promedios, y no puede hacer ningún pronóstico válido. Esta afirmación especulativa de valores promedios no ha pasado ningún test práctico, lo que es necesario para validar cualquier hipótesis científica.
No es de esperar que se reconozca pronto el fracaso de esta empresa política. Sin embargo, la crítica científica sobre la teoría climática aún no ha tocado la raíz de su error, y sigue enfocándose en interpretaciones de las variaciones observadas de los procesos climáticos. Por esto, la crítica ha sido poco convincente hasta ahora. Para concluir, es necesario reclamar una reflexión crítica de la ciencia sobre los fundamentos de la teoría, la cual a pesar de su fracaso generalizado sigue usándose para modificar el orden mundial.