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Die Film-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums in Langenau

wird von Uli Hollmann geleitet. Mitmachen dürfen die Klassen fünf bis zehn. Momentan haben wir acht Mitglieder, die jeweils in Zweiergruppen einen Film machen. Eine Gruppe macht einen Film mit Legofiguren, eine weitere Gruppe produziert einen Film über alternative Energien, wobei sie sich auf Fotovoltaik spezialisiert hat. Des weiteren gibt es eine Gruppe, die an einem Film über unsere Schule arbeitet. Die vierte Gruppe, in der Marius Bonasera und Jan Maier, die beide in die zehnte Klasse gehen, gemeinsam arbeiten, produziert eine Dokumentation über die Schulpartnerschaft unserer Schule mit zwei Schulen aus Arequipa, La Mansiòn und Villa Independiente. Unterstützt werden wir dabei unter anderem vom Verein Claim for Dignity und von der Schülermitverantwortung des RBGs. In der Film-AG treffen sich alle Mitglieder alle vier Wochen Mittwochnachmittags, um an den jeweiligen Filmen weiterzuarbeiten. Unsere Gruppe trifft sich etwas öfter, da wir bis Mitte Juli mit unserem Film fertig sein werden. Es kommt auch immer der Vorsitzende des Vereins Claim for Dignity, Michael Schliep. Für unseren Film haben wir schon einige Interviews durchgeführt, unter anderem mit Mitgliedern der SMV und des Vereins CfD. Bei jedem Treffen besprechen wir uns über Unklarheiten und Marius und Ich schneiden Teile des Films, währen die SMV, die auch manchmal anwesend ist, den Text, den der Sprecher während dem Film sagt, schreibt. Die Idee des Films wurde bei den Projekttagen 2009 geboren, als Uli Hollmann ein Projekt leitete, in dem die Mitglieder schon vorhandenes Filmmaterial aus Peru mit selbstgedrehtem Material aus Langenau zu einem dreiminütigem Kurzfilm zusammenschnitten. Dieser Kurzfilm zeigte die Gegensätze zwischen dem wohlhabenden Deutschland und dem armen Peru. Er wird auch die Einleitung unserer Dokumentation werden. In unserer Dokumentation geht es unter anderem um die Armut in Peru und die schlechte Wasserqualität in den Armenvierteln, aber auch um unsere Partnerschulen, die weise wie wir den Schulen helfen und was das RBG für Veranstaltungen durchführt, wie zum Beispiel einen Spendenlauf, einen Flohmarkt und einige weitere Aktionen zur Finanzierung der Partnerschaft mit Arequipa. Die fertige Dokumentation wird in die vier Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Quechua übersetzt und Mitte Juli fertig sein. Dann gibt es eine Veranstaltung an unserer Schule, auf der der knapp 40 minütige Film gezeigt wird. Wir werden auch DVDs pressen lassen, die man dort kaufen kann. Der Film wird auch

in Bretten, wo Schüler im Schulfach Naturwissenschaft und Technik momentan Wasserproben aus Arequipa untersuchen, und in Arequipa gezeigt.

Wir persönlich und wahrscheinlich auch alle anderen an dem Projekt beteiligten Personen lernen daraus, wie gut es manchen Menschen, unter anderem auch uns in Deutschland, geht und wie wichtig Hilfe für ärmere Länder ist. Außerdem lernen wir, uns auf andere zu verlassen, da sehr viele verschiedene Aufgaben an viele verschiedene Personen vergeben sind und alles gegenseitig aufeinander aufbaut.

Jan Maier und Marius Bonasera